Schuleingangsdiagnostik: Mit Mirola durch den Zauberwald

Durchführung an unserer Schule:
Immer zu Beginn des Jahres, meist im Februar, führen wir mit den künftigen Schulanfängern das Beobachtungsverfahren „Mit der Hexe Mirola durch den Zauberwald“ durch.
Alle Kinder, die im kommenden August/September eingeschult werden, sind jeweils in Sechsergruppen in den Zauberwald eingeladen.
Die Räume der Schule sind dafür märchenhaft gestaltet und bieten eine phantasievolle Atmosphäre.
Gemeinsam begleiten die Kinder die Hexe Mirola auf ihrem Weg zur Schule und müssen ihr spielerisch helfen unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen.

Eine Lehrkraft, die als Spielleitung agiert, erläutert den Kindern, was zu tun ist. Beobachtungen werden dokumentiert und hinterher in einem Reflexionsgespräch diskutiert.

Es wird sich ausgetauscht über die Lernvoraussetzungen, die jedes einzelne Kind mitbringt und darüber, wie weit es in seiner sozialen und emotionalen Entwicklung gereift ist.
Wir erhalten rechtzeitig Informationen zur Lernausgangslage und damit Hinweise zur frühen Förderung.
Auch sind uns die Gespräche eine wichtige Grundlage für die spätere Klassenzusammensetzung.

 

Die Beobachtung zielt auf Kompetenzbereiche, die erfahrungsgemäß auf erfolgreiches Lernen und Arbeiten am Schulanfang Einfluss haben.
Die zu beobachtenden Kompetenzbereiche sind:

  • Grobmotorik 
  • Sprachkompetenz
  • Feinmotorik 
  • Artikulation
  • Wahrnehmung 
  • Phonologische Kompetenz
  • Pränumerische Kompetenz 
  • Merkfähigkeit
  • Lateralität Arbeitsverhalten und 
  • Sozial-emotionales Verhalten

Die Kinder erhalten im Vorfeld eine Einladung für den entsprechenden Tag. Das Spiel selbst findet ohne die jeweiligen Eltern statt und dauert ungefähr 60 Minuten.